Tragkraftspritzenanhägner (TSA)
Der Tragkraftspritzenanhänger wurde bis zur Indienststellung des RLFA 2000 als Rüstanhänger genutzt. Im Zuge der Anschaffung des RLFA 2000, in das ein Großteil der Geräte des Rüstanhängers eingebaut wurde, wurde der Anhänger im Oktober 2005 ausgemustert.
Aufgrund der Tatsache, dass der Anhänger mit einer großen Ausschubschiene sowie einigen feuerwehrtechnischen Halterungen versehen war, entschloß man sich, den Rüstanhänger in einen Tragkraftspritzenanhänger umzubauen.
Der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) ist ein einachsiger, geschlossener Anhänger mit einer feuerwehrtechnischen Beladung für eine Gruppe, insbesondere einer Tragkraftspritze und kommt in Verbindung mit den Fahrzeugen (LF, MTF), die die jeweilige Mannschaft transportieren, zum Einsatz. Der TSA transportiert die fast gleiche Beladung wie ein Kleinlöschfahrzeug und dient dazu, einen ersten Löschangriff einzuleiten. Weiters wird der TSA bei der Wasserförderung über lange Wegstrecken, bei Großbränden oder bei Unwettereinsätzen verwendet. Da der TSA über keine Atemschutzgeräte verfügt, ist er nur für einen Außenangriff zu verwenden.
Type: Stetzl - Einachsanhänger, Type E 200 G
Aufbau: Rosenbauer/Eigenaufbau
Kennzeichen: BN 406 CX
Baujahr: 1995
Kauf: 08.12.2001
Höchstzulässiges Gesamtgewicht: 900 kg
Ausgestattet mit: 1 x Tragkraftspritze (TS 8 Rosenbauer), 5 x A Saugschläuche, 10 x B Druckschläuche, 5 x C Druckschläuche, wasserführende Armaturen, Stativ für Lichtfluter uvm.