10. Einsatz | 09.04.2010 | 21:40 - 23:00 Uhr | Brand in Tischlerei
Am Freitag, dem 09.04.2010 ging gegen 21:40 bei der Bezirksalarmzentrale in Baden ein Notruf bezüglich eines Brandes in einem Tischlereibetrieb in Wampersdorf ein. Sofort wurden die Feuerwehren Wampersdorf, Pottendorf, Landegg, Siegersdorf und Wimpassing zum Brandeinsatz alarmiert (Alarmdurchsage).
Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung rückten das Rüstlöschfahrzeug und das Kleinlöschfahrzeug zum Brandeinsatz aus. Der eintreffende Gruppenkommandant des Rüstlöschfahrzeuges wurde von Firmenangehörigen informiert, dass im Holzlagerbereich fünf Restmülltonnen in Vollbrand stehen und der Brand bereits auf einen Holzsteher übergegriffen hatte.
Unverzüglich wurde ein Löschtrupp mit C-Rohr zur Brandbekämpfung beordert und sogleich eine Einsatzleitstelle aufgebaut. Da der rasche Löschangriff sofort Wirkung zeigte, konnte von der Einsatzleitung bereits nach wenigen Minuten Entwarnung für die aus den anderen Orten eintreffenden Feuerwehren gegeben werden. Nachdem die letzten Glutnester abgelöscht waren, wurde noch mit der Wärmebildkamera der Feuerwehr Landegg nach versteckten Glutnestern gesucht. Gegen 22:30 Uhr konnte Brand Aus gegeben werden.
Aufgrund des raschen Erkennens des Brandes durch einen Nachbarn und erster Löschversuche mittels Feuerlöschern konnte der Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt und so erheblicher Sachschaden vermieden werden.
Eingesetzte Einsatzkräfte
Feuerwehr: Wampersdorf, Pottendorf, Landegg, Siegersdorf und Wimpassing mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 80 Feuerwehrleuten
Polizei: 1 Streife (Ebreichsdorf)
Rettung: 1 Rettungstransportfahrzeug
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich vom 10.04.2010
Am 09.04.2010 um 21.40 Uhr kam es bei einer Tischlerei in 2485 Wampersdorf zu einem Brand. Auf einem überdachten Lagerplatz kam es bei dort untergebrachten Restmüllcontainern aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand. Das Feuer wurde von einem Nachbarn bemerkt, welcher die Erstmaßnahmen durchführte. Die FF befand sich mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 50 Personen (Anmerkung: tatsächlich 80 Personen) am Einsatzort und konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Sechs Restmüllcontainer verbrannten zur Gänze. Verletzt wurde niemand.
Einsatzort: